© Anton Prock 2020
Romanische Kunst in Tirol Allgemeines zur Romanik - Architektur, Malerei, Plastik Romanische Bauwerke sind wuchtig, wehrhaft und schwer. Klöster, Kirchen, Kapellen, Hospize und Burgen bestehen aus Stein und haben kleine Fenster- und Türöffnungen. Hauptkennzeichen sind der Rundbogen und das Kreuzgratgewölbe. In vielen Kirchen befindet sich eine Krypta unter dem Altarraum. Ein sehr gutes Beispiel ist der Dom von Innichen. Bei der romanischen Wandmalerei besteht der Bildhintergrund meist aus farbigen horizontalen Streifen, die verschiedene Zonen wie Erde, Luft und Himmel andeuten. Die Personen wirken starr, flächig, bewegungslos, haben große Augen und sind meist frontal dargestellt. Sehr gute Beispiele sind die Fresken in der Krypta von Stift Marienberg in Südtirol und in der Kirche St. Nikolaus in Matrei in Osttirol. Die romanische Plastik wirkt geschlossen, starr, blockhaft, frontal, abstrahierend. Sie ist vor allem bei den Portalen zu finden. Hauptthemen sind Marien-, Christus- und Heiligendarstellungen. Fabelwesen, Dämonen sowie Mischwesen von Mensch und Tier symbolisieren das Böse, das den Kirchenraum nicht betreten darf. Das wohl schönste Beispiel findet sich beim Kapellenportal in Schloss Tirol. Christus am Kreuz steht aufrecht, hat die Augen geöffnet, lebt und ist Sieger über den Tod, wie es die Kreuzigungsgruppe im Dom von Innichen zeigt. Geschichte Die Zeit der Romanik stellt für Tirol eine Blütezeit dar. In diese Zeit fällt die Einigung des Landes unter Graf Meinhard II. Schloss Tirol und Meran bilden die politischen Zentren. Nordtirol liegt eher abseits. Zentren der Kunst waren vor allem Burgen, Kirchen und Klöster. Bauherren waren einerseits die Bischöfe von Brixen und Trient, andererseits die verschiedenen Grafenfamilien. Die großen Klosteranlagen, deren Ursprünge in der Romanik oder noch früher liegen, sind Stams und Wilten in Nordtirol, Marienberg, Neustift bei Brixen, die Domanlage von Brixen sowie Gries bei Bozen in Südtirol. Zahlreiche romanische Bauten wurden jedoch später umgebaut oder mussten Neubauten weichen. Während in Nord- und Osttirol nur mehr wenige Kunstwerke aus dieser Zeit erhalten sind, weist Südtirol in manchen Gegenden noch einen dichten Bestand auf. Romanik in Nord-, Süd- Osttirol und Welschtirol (Trentino) Die drei wichtigsten romanischen Bauten mit Fresken in Nordtirol sind die Leonhardskapelle in Nauders und die Wallfahrtskirche St. Magdalena auf der Anhöhe zwischen Trins und Gschnitz sowie die Nikolauskirche bei Matrei in Osttirol. Sonst gibt es nur vereinzelte Reste romanischer Kunst. Besonders reich an romanischen Malereien ist Südtirol mit den Zentren Vinschgau, dem Burgrafenamt zwischen Bozen und Meran sowie dem Raum Brixen und Pustertal. Es sollen hier nur drei Beispiele genannt werden: Krypta des Klosters Marienberg, Burgkapelle von Hocheppan und St. Jakob in Kastelaz bei Tramin. Das bedeutendste Beispiel romanischer Architektur stellt der Dom von Innichen dar. Auch in Welschtirol (Trentino) sind noch einige nennenswerte romanische Kunstwerke erhalten, etwa SS. Vittore e Corona in Tonadico, und die Krypta von S. Croce in Bleggio.
Entstehung Tirols Romanische Kunst in Tirol

PRODUCTS

Sunt tempor magna

Dolore incididunt adipisicing. Adipisicing sit sint mollit ullamco culpa elit aliquip ad. Adipisicing, amet do ex, dolore cupidatat dolor veniam, quis velit ad voluptate ut. In amet exercitation ut qui nostrud sit pariatur tempor ullamco. Amet incididunt culpa esse adipisicing nulla. Labore duis dolore. Anim in esse dolor et elit ut. Consequat dolore sed. Consectetur laboris eiusmod, in duis sed do aliquip. Quis aute incididunt ipsum quis ex minim, do in est nisi excepteur amet pariatur ullamco sint. Cupidatat dolor aute dolore in excepteur adipisicing. Dolor pariatur nulla, ad voluptate in mollit dolore amet ut. Ex ut quis in in nostrud laboris consectetur id elit. Est mollit non reprehenderit. Est reprehenderit occaecat esse minim culpa. Sit, eu ex ut quis irure et consequat culpa, sed in aliqua tempor esse ex officia in sint est. Quis aliqua excepteur. Quis cupidatat est minim dolor: Eiusmod nisi veniam velit ipsum dolor. Esse sint ex dolor qui, incididunt duis aliqua minim nulla, lorem aliquip, culpa voluptate.
© Lorem ipsum dolor sit Nulla in mollit pariatur in, est ut dolor eu eiusmod lorem 2013
SIMPLICITY

Ut non proident

eiusmod

Aliquip, irure amet ipsum velit nostrud officia deserunt sint dolore. Id commodo, dolor fugiat ex duis excepteur aliquip elit velit adipisicing id qui do excepteur occaecat dolor anim. Mollit culpa ut esse. Quis tempor eiusmod deserunt proident minim non reprehenderit voluptate. Exercitation pariatur occaecat cillum commodo eiusmod.

Ut irure nulla enim

officia

Nisi, mollit enim ut consectetur voluptate, cupidatat consequat. Veniam aliqua ad tempor, labore lorem. Proident elit fugiat officia, magna ex in exercitation est sit: Minim eu in voluptate aute cupidatat non irure cupidatat proident cillum nostrud nisi aliquip eu occaecat.

Consequat qui velit

Nostrud et proident esse: Aute, dolor, eiusmod officia aliquip ipsum esse eu voluptate ut esse excepteur et sit, aliqua dolore cupidatat sunt voluptate. Sit ipsum eu in, dolor non officia cupidatat incididunt ut, est ut eu duis ut sint. Esse consequat ullamco ad, sint elit consequat mollit magna ad anim.
NAVIGATION MENU NAVIGATION MENU
STANDARDTEXTE STANDARDTEXTE