© Anton Prock 2020
Kaiser Maximilian I. (Standardtext) Kaiser Maximilian I. war der Sohn von Kaiser Friedrich III. und übernahm Tirol von seinem Verwandten Erzherzog Sigmund dem Münzreichen. Der Kaiser hatte keinen festen Regierungssitz und keine Hauptstadt. Besonders gerne kam er nach Tirol, da er hier gut klettern, jagen und fischen konnte. Durch den Erwerb der drei Gerichtsbezirke Kufstein, Kitzbühel und Rattenberg sowie des Pustertals mit Lienz konnte Maximilian Tirol stark vergrößern. Von besonderer Bedeutung für ihn war der Reichtum des Landes, vor allem durch den Silber- und Kupferabbau in Schwaz. Maximilian hatte ständig Geldprobleme und sah Tirol als eine wichtige Geldquelle an. Auch Hall war mit der Salzverarbeitung, der Innschifffahrt und der Münzprägung eine bedeutende Stadt. In der Grenzstadt Kufstein ließ der Kaiser eine mächtige Festung erbauen, nachdem er die alte Burg in Trümmer geschossen hatte. Der Kaiser war in erster Ehe mit der reichen Maria von Burgund verheiratet, die ihm zwei Kinder schenkte: Philipp der Schöne und Margarethe. Philipp der Schöne war mit Johanna der Wahnsinnigen von Spanien verheiratet und brachte Spanien und die Neue Welt (Mittel- und Südamerika) an die Habsburger. Maria von Burgund starb nach fünf Jahren Ehe bei einem Jagdunfall, was Maximilian sehr unglücklich machte. Sie war nie in Österreich, hat Tirol nie gesehen. Eine zweite Ehe ging er mit Bianca Maria Sforza aus Mailand ein, die er jedoch nicht liebte. Sie wohnte in der Innsbrucker Hofburg und ist in Stift Stams im Oberinntal bestattet. Da sie keine Kinder bekommen konnte, war sie sehr unglücklich. Ihr Wappen zeigt eine Schlange mit einem Kind. Wichtig war für Maximilian der Gedanke, nach seinem Tod nicht in Vergessenheit zu geraten. Deshalb ließ er Bauwerke errichten, Porträts malen, Pfeil Wappen anbringen und dachte auch an ein großes Grabmal. Doch sagte er nie, wie dieses aussehen und wo es stehen sollte. Bevor der Kaiser 1519 schon sehr krank in Wels in Oberösterreich starb, bestimmte er in seinem letzten Testament als seine Begräbnisstätte die Burgkapelle von Wiener Neustadt südlich von Wien. Maximilian gab den Auftrag zum Guss überlebensgroßer Bronzefiguren. Sein Enkel Kaiser Ferdinand I. bestimmte Jahrzehnte nach dem Tod Maximilians den Bau einer Grabeskirche in Innsbruck, so entstand die Hofkirche. Die 28 Schwarzen Mander, es sind allerdings auch Frauen darunter, umstehen das leere Grabmal. Viele von ihnen sind Mitglieder der Familie Habsburg: Maximilians Urahne König Rudolf I. von Habsburg, Maximilians zwei Frauen Maria von Burgund und Bianca Maria Sforza, seine Kinder Philipp der Schöne und Margarethe, sein Vater Kaiser Friedrich III., seine Vorgänger in Tirol Herzog Friedrich IV. mit der leeren Tasche und Erzherzog Sigmund der Münzreiche u. a. Auf dem Kenotaph (Bezeichnung für ein leeres Grabmal) kniet der betende Kaiser. Das Grabmal ist von 24 Marmorreliefs umgeben, die wichtige Ereignisse aus seinem Leben zeigen, etwa die Hochzeit mit Maria von Burgund und die Eroberung von Kufstein. Speziellen Bezug hatte der Fürst zu Innsbruck. Die Stadt war ein Zentrum des Nord-Süd-Verkehrs (von Deutschland über den Brennerpass nach Italien) und des West-Ost-Verkehrs (von Wien über den Arlberg nach Vorarlberg und Südwestdeutschland). Hier schuf Maximilian den Mittelpunkt seiner Behörden und seiner Verwaltung. War Maximilian in der Stadt, ging es hoch her: Turniere, Tanzfeste, Maskenfeste und Musikveranstaltungen. In Innsbruck ließ Maximilian das berühmte Goldene Dachl mit seinen 2657 vergoldeten Kupferschindeln sowie den Wappenturm am Ausgang der Altstadt zur heutigen Hofkirche errichten und viele Altstadthäuser umbauen. Im Zeughaus an der Sill legte er ein großes Waffenlager an. In der Umgebung der Stadt gab es mehrere Gusshütten zur Herstellung von Geschützen und der Schwarzen Mander sowie Plattnereien, in den Rüstungen gefertigt wurden. Als Herrscher am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit wird Maximilian gerne als „der letzte Ritter und der erste Kanonier“ bezeichnet. Im Jahre 1511 gab er das Landlibell heraus. In diesem Wehrgesetz stand, dass die Tiroler nur ihre eigene Heimat verteidigen mussten.
Kaiser Maximilian I. Standardtext
Maximilian und Tirol Vergrößerung Tirols Silber und Kupfer in Schwaz Salz in Hall in Tirol Erste Ehefrau: Maria von Burgund Kinder: Philipp der Schöne und Margarethe Zweite Ehefrau: Bianca Maria Sforza aus Mailand Tod in Wels in Oberösterreich Grab in Wiener Neustadt Die Hofkirche in Innsbruck Innsbruck als Zentrum des Verkehrs und der Verwaltung Turniere, Feste, Musik Innsbruck: Goldenes Dachl, Zeughaus an der Sill, Gusshütten, Wappenturm, Erneuerung der Altstadt „Letzter Ritter und erster Kanonier“ Landlibell
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