© Anton Prock 2020
Erzherzog Leopold V. und Claudia de‘ Medici (Standardtext) Erzherzog Leopold V. sollte ursprünglich die geistliche Laufbahn einschlagen und wurde Bischof von Passau und Straßburg. Er erhielt jedoch nur die niederen Weihen und war nie Priester. Mit einem Bischofssitz waren Reichtum, Landbesitz und Ansehen verbunden. Leopold wurde Nachfolger von Erzherzog Maximilian III. dem Deutschmeister als Tiroler Landesfürst. In Rom legte Leopold seine geistlichen Weihen nieder. Auf dem Rückweg hielt er in Florenz um die Italienerin Claudia de' Medici an. In Innsbruck fand im Jahre 1626 die prächtige Hochzeit statt: Bälle, Jagden, Turniere, Schauspiele, Feuerwerke, Bärenhatzen, Seiltänzer und vieles mehr. Da damals in Europa der Dreißigjährige Krieg zwischen Katholiken und Protestanten wütete, verstärkte des Fürstenpaar die Grenzen durch Befestigungen. So entstanden damals etwa die Festungen bei Ehrenberg südlich von Reutte und beim Scharnitzpass. Letztere wurde als Porta Claudia bezeichnet. Jedenfalls blieb Tirol von Kampfhandlungen verschont. Als Italienerin brachte Claudia de' Medici die italienische Sprache, italienische Musiker, Schauspieler und andere Künstler an den Innsbruck Hof. Innsbruck wurde zum Zentrum von Opern- und Theateraufführungen und prächtigen Hoffesten. An das Fürstenpaar erinnern mehrere Denkmäler und Bauwerke in Innsbruck, so etwa der Leopoldsbrunnen mit der Reiterstatue des Landesfürsten, Stift Wilten, die Mariahilfkirche und die Jesuitenkirche. In der Gruft der Jesuitenkirche liegt das Fürstenpaar mit seinen Kindern bestattet. Claudia schenkte fünf Kindern das Leben, doch nur Erzherzog Ferdinand Karl und Erzherzog Sigismund Franz überlebten. Als Erzherzog Leopold auf einer Jagd im Achenseegebiet erkrankte und in Schwaz im heutigen Rathaus verstarb, übernahm Claudia die Regentschaft für ihre minderjährigen Söhne. Ihr Hofstaat in Innsbruck umfasste mindestens 390 Mitglieder, viele davon aus Italien. Durch den Dreißigjährigen Krieg musste Tirol arge wirtschaftliche Einbußen hinnehmen, vor allem Verkehr und Handel litten stark. Viermal pro Jahr wurden in Bozen Messen abgehalten. Claudia de' Medici förderte den Handel durch die Errichtung eines eigenen Handelsgerichts in Bozen, den sogenannten Merkantilmagistrat. Nach Claudias Tod folgte ihr älterer Sohn Erzherzog Ferdinand Karl als Landesfürst nach, ein schwacher Herrscher, der das Vergnügen dem Regieren vorzog. Nach ihm regierte noch kurz sein Bruder Erzherzog Sigismund Franz, der viel für das Land tat. Mit seinem Tod im Jahre 1665 starb die Tiroler Linie der Habsburger aus. Die Regierung fiel an den Kaiser in Wien zurück, der in Tirol durch einen Statthalter (anstatt des Kaisers) vertreten wurde .
Erzherzog Leopold V. und Claudia de‘ Medici Standardtext
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