© Anton Prock 2020
Herzog Friedrich IV. mit der leeren Tasche (Standardtext) Herzog Friedrich IV. wurde 1382 als Sohn von Herzog Leopold III. und der mailändischen Fürstentochter Viridis Visconti geboren und begründete die erste oder ältere Linie der Tiroler Habsburger, die aus ihm und seinem Sohn Erzherzog Sigmund dem Münzreichen bestand. 1406 heiratete er Elisabeth von der Pfalz, die jedoch schon 1409 starb. Eine zweite Ehe ging er mit Anna von Braunschweig ein. Sie schenkte ihm den Sohn Sigmund. Gleich zu Regierungsbeginn 1406 gab es große Probleme in Tirol: Friedrich hatte den Bauern ihre alten Rechte bestätigt, was dem Adel nicht passte. Die Folge waren Aufstände des Adels („Falkenbund“ im Inntal, „Elefantenbund“ in Südtirol), die Friedrich mit Hilfe der Bauern blutig niederschlug und sich so durchsetzte. Damals wurde etwa die Rottenburg bei Rotholz zerstört. Beim Konzil von Konstanz (1414-1418) erhoben drei gleichzeitig den Anspruch auf den Stuhl Petri. Friedrich unterstützte Johannes XXIII. – leider den "falschen" Papst. Er wurde gefangen genommen, von Kaiser Sigismund mit der Reichsacht (Verbot jeder Unterstützung des Geächteten im Land) und von der Kirche mit dem Bann (Verbot jeder religiösen Tätigkeit im Land) belegt. Tirol war nun ohne Herrscher und die Tiroler holten Friedrichs Bruder Herzog Ernst den Eisernen (Herzog der Steiermark). 1416 floh Friedrich aus Konstanz, erhielt in Bludenz von treuen Anhängern Hilfe über den verschneiten Arlberg. Sein Gefolgsmann Hans von Müllinen brachte ihn im Kaunertal in Sicherheit. Damals wurde ein Votivbild gestiftet, das sich heute in der Wiltener Basilika in Innsbruck befindet. Weitere Verstecke waren der Widum in Flaurling, die Rofenhöfe im Ötztal, das Schnalsertal und die Gegend von Meran. Vor allem die Bauern hielten zu ihm. Damals erhielt er den Beinamen „mit der leeren Tasche“. 1418 wurde Friedrich vom Kaiser rehabilitiert und erhielt Tirol zurück, Reichsacht und Bann wurden aufgehoben. 1420 verlegte der Herzog den Regierungssitz von Meran nach Innsbruck, wo er am Stadtplatz zwei Häuser kaufte und zum Neuhof umbauen ließ. Um 1500 ließ dann dort Kaiser Maximilian I. das Goldene Dachl anbauen. Beamte, Landadel, Künstler, Baumeister etc. kamen hierher, die Stadt wurde wichtig. Landeshauptstadt wurde Innsbruck jedoch erst 1849. Meran lag abseits im Süden, Innsbruck am Schnittpunkt des West-Ost-Verkehrs (Verbindung der Stammlande der Habsburger im Osten – Streugebiete der sogenannten Vorlande westlich des Arlberg – das Land hieß „Tirol und die Vorlande“) und des Nord-Süd-Verkehrs (Deutschland bzw. Niederlande – Italien und Orient) Gefahr eines Türkeneinfalls Abbau von Silber und Kupfer in Schwaz Bessere Kontrolle der Adelsaufstände 1420 -1439 (Tod) wohnte Friedrich im Neuhof, wo er auch starb. Bestattet wurde er in Stift Stams. Trotz seines Beinamens „mit der leeren Tasche“ hinterließ er seinem Sohn Erzherzog Sigmund (dem Münzreichen) ein gesichertes, ruhiges und sehr reiches Land.
Herzog Friedrich IV. mit der leeren Tasche Standardtext

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