Erzherzog Sigmund der Münzreiche (Basistext)
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Hier findest du die einzelnen Texte zusammengefasst
1 Erzherzog Sigmund war zweimal verheiratet, hatte jedoch keine
erbberechtigten Kinder. Der Landesfürst wurde in Stift Stams im Oberinntal
bestattet.
2 Herzog Friedrich IV. mit der leeren Tasche war der Vater von Erzherzog
Sigmund dem Münzreichen. Er überließ seinem Sohn ein reiches und
sicheres Land.
3 Erzherzog Sigmund wohnte zuerst im Neuhof am Stadtplatz in Innsbruck.
Sein Vater Herzog Friedrich mit der leeren Tasche hatte diese Residenz
erbauen lassen. Es handelt sich um jenes Gebäude, an das Kaiser Maximilian
I. um 1500 das Goldene Dachl anbauen ließ.
4 Der Erzherzog ließ die Hofburg am Stadtrand von Innsbruck als seinen
Wohnsitz erbauen. Allerdings sah das große Gebäude damals anders aus als
heute. Die heutige Hofburg entstand unter Maria Theresia.
5 Gold gab es im Habsburgerreich sehr wenig. Silber und Kupfer wurden in
Schwaz im Unterinntal abgebaut.
Der Erzherzog ließ Silbermünzen im Wert von Goldmünzen prägen und
nannte eine solche Münze Guldiner. Er verlegte die Münzprägestätte von
Meran nach Hall in Tirol. Dort kann man in der Burg Hasegg noch die Alte
Münze besichtigen.
6 In der Burg Hasegg in Hall in Tirol kann man in der Alten Münze einen
guten Eindruck vom Prägen der Münzen bekommen.
Der Münzerturm gehört zur Burg und ist heute noch das Wahrzeichen der
Stadt. Nicht weit weg von Hall wurden in Schwaz Silber und Kupfer
abgebaut.
7 Sigmund veranstaltete gerne rauschende Feste und führte ein prächtiges
Hofleben. Allerdings gab er dafür sehr viel Geld aus und geriet in Schulden.
Als er sogar Teile Tirols an die Bayern verkaufen wollte, konnten die Tiroler
ihn zum Abdanken bewegen.
8 Erzherzog Sigmund ließ auch mehrere Burgen erbauen, die sehr viel Geld
kosteten. So gehen etwa die Burg Sigmundskron bei Bozen in Südtirol und
Schloss Sigmundslust bei Vomp im Unterinntal auf ihn zurück.
Welche Burg (siehe Bild 4) gab er noch in Auftrag?
9 Als Sigmund aus Geldmangel Teile Tirols an Bayern verkaufen wollte,
konnten die Tiroler ihn zum Abdanken bewegen. Er übergab Tirol an seinen
Verwandten Kaiser Maximilian I., von dem du im nächsten Kapitel einiges
erfahren kannst.
10 In mehreren Kriegen musste Sigmund leider immer wieder Niederlagen
hinnehmen. Bekannt ist die Schlacht von Calliano im heutigen Trentino,
südlich der Stadt Trient. Hier konnten Sigmunds Truppen siegen.
Erzherzog Sigmund
der Münzreiche
Basistext
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In mehreren Kriegen musste
Sigmund leider immer wieder
Niederlagen hinnehmen. Bekannt
ist die Schlacht von Calliano im
heutigen Trentino, südlich der
Stadt Trient. Hier konnten
Sigmunds Truppen siegen.
Als Sigmund aus Geldmangel
Teile Tirols an Bayern verkaufen
wollte, konnten die Tiroler ihn
zum Abdanken bewegen. Er
übergab Tirol an seinen
Verwandten Kaiser Maximilian I.,
von dem du im nächsten Kapitel
einiges erfahren kannst.
Erzherzog Sigmund ließ auch
mehrere Burgen erbauen, die
sehr viel Geld kosteten. So gehen
etwa die Burg Sigmundskron bei
Bozen in Südtirol und Schloss
Sigmundslust bei Vomp im
Unterinntal auf ihn zurück.
Welche Burg (siehe Bild 4) gab er
noch in Auftrag?
Sigmund veranstaltete gerne
rauschende Feste und führte
ein prächtiges Hofleben.
Allerdings gab er dafür sehr
viel Geld aus und geriet in
Schulden. Als er sogar Teile
Tirols an die Bayern verkaufen
wollte, konnten die Tiroler ihn
zum Abdanken bewegen.
In der Burg Hasegg in Hall in
Tirol kann man in der Alten
Münze einen guten Eindruck
vom Prägen der Münzen
bekommen.
Der Münzerturm gehört zur
Burg und ist heute noch das
Wahrzeichen der Stadt.
Nicht weit weg von Hall
wurden in Schwaz Silber und
Kupfer abgebaut.
Gold gab es im Habsburgerreich
sehr wenig. Silber und Kupfer
wurden in Schwaz im Unterinntal
abgebaut.
Der Erzherzog ließ Silbermünzen
im Wert von Goldmünzen prägen
und nannte eine solche Münze
Guldiner. Er verlegte die
Münzprägestätte von Meran nach
Hall in Tirol. Dort kann man in der
Burg Hasegg noch die Alte Münze
besichtigen.
Der Erzherzog ließ die Hofburg
am Stadtrand von Innsbruck als
seinen Wohnsitz erbauen.
Allerdings sah das große
Gebäude damals anders aus als
heute. Die heutige Hofburg
entstand unter Maria Theresia.
Erzherzog Sigmund wohnte
zuerst im Neuhof am Stadtplatz
in Innsbruck. Sein Vater Herzog
Friedrich mit der leeren Tasche
hatte diese Residenz erbauen
lassen. Es handelt sich um jenes
Gebäude, an das Kaiser
Maximilian I. um 1500 das
Goldene Dachl anbauen ließ.
Herzog Friedrich IV. mit der leeren
Tasche war der Vater von Erzherzog
Sigmund dem Münzreichen. Er
überließ seinem Sohn ein reiches und
sicheres Land.
Wenn du mehr über ihn wissen willst,
gehe bitte zum letzten Kapitel zurück.
Erzherzog Sigmund war
zweimal verheiratet, hatte
jedoch keine erbberechtigten
Kinder. Der Landesfürst wurde
in Stift Stams im Oberinntal
bestattet.