© Anton Prock 2020
Tirol ab 1000 n. Chr. (Standardtext) Im 9. Jahrhundert gehörte das heutige Tirol großteils zum Herzogtum Baiern, das einen Teil des Ostfränkischen Reiches bildete. Der Westen (Lechtal und Seitentäler) war Teil des Herzogtums Schwaben, das Lienzer Becken mit dem Iseltal Teil des Herzogtums Kärnten und Trient gehörte zur Mark Verona. Im 11. Jahrhundert bestand das Gebiet des späteren Tirol aus Grafschaften: Norital (Inntal und Eisacktal) Unterinntal (östlich der Zillermündung, erst ab 1504 bei Tirol) Innichen Pustertal Bozen Vinschgau Trient Eine der Hauptverbindungen von Nord- und Mitteleuropa nach Südeuropa führte durch Tirol entlang der Täler von Inn, Etsch und Eisack. Vor allem Fernpass, Reschenpass und Brennerpass stellten wichtige Übergänge dar, da sie auch im Winter passierbar waren. Über Jahrhunderte zogen die deutschen Könige mit großem Gefolge zur Kaiserkrönung zum Papst nach Rom und mehr als die Hälfte dieser Reisen führte durch Tirol. Der Kaiser war der oberste weltliche Herr. Es gab mehrere Könige in Europa, jedoch nur einen Kaiser. Auch Händler, Kaufleute und Pilger benutzten diese Verkehrswege. Die deutschen Könige bzw. Kaiser konnten sich aber auf die verschiedenen Grafenfamilien, die unser Land verwalteten, nicht verlassen. Zur Sicherung dieser Routen übertrugen sie die wichtigsten Landesteile als Lehen an die Bischöfe von Trient und Brixen, die ihnen treu ergeben waren. Die Bischöfe durften nicht heiraten und hatten keine legitimen leiblichen Erben. Kaiser Heinrich II. übergab 1004 die Grafschaft Trient am Ausgang in die Poebene an die Bischöfe von Trient. Kaiser Konrad II. bestätigte 1027 die Verleihung der Grafschaft Trient an die Bischöfe von Trient und verlieh ihnen noch die Grafschaften Vinschgau und Bozen. Weiters übertrug er die Grafschaften im Nori- und Inntal von Zirl (Mündung der Melach in den Inn) bis zum Ziller an die Bischöfe von Brixen. Unter Kaiser Heinrich IV. kam 1091 die Grafschaft Pustertal an die Bischöfe von Brixen. Die Bischöfe von Brixen und Trient wurden somit auch weltliche Fürsten und führten den Titel „Fürstbischof“. Sie erhielten königliche Rechte verliehen, unterstanden direkt dem König bzw. Kaiser und verwalteten die ihnen verliehenen Gebiete in seinem Namen. Zu den Rechten gehörten Gerichtsvollmachten, weiters Zoll-, Markt- und Münzrechte. Allerdings verwalteten die Bischöfe die ihnen verliehenen Gebiete nicht selbst, sondern verliehen sie weiter an verschiedene Grafenfamilien, die die Funktion von Schutzherren (Vögte) übernahmen. Das Kirchenrecht verbot den Bischöfen auch die Ausübung des Blutbanns (Ausspruch von Todesurteilen). Im Laufe der Zeit rissen diese Grafen die ihnen verliehenen Gebiete an sich, vererbten sie weiter und konnten sie durch Eheschließungen, Kaufverträge und kriegerische Aktionen erweitern und festigen. Die Bischöfe wehrten sich heftig dagegen, was zu gewalttätigen Konflikten zwischen der Geistlichkeit und dem Adel führte. Die drei wichtigsten Familien waren die Grafen von Andechs, Eppan und Tirol. Die größte Bedeutung erlangten die Grafen von Tirol. Die Grafen von Andechs gründeten Innsbruck.
Tirol ab 1000 n. Chr. Standardtext
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