© Anton Prock 2020
Völkerwanderung (Standardtext) Die Flüsse Rhein und Donau bildeten eine natürliche Grenze für die Römer am nördlichen und nordöstlichen Rand ihres Reiches. Die Völker, die jenseits dieser Grenze lebten, begannen zu wandern. Geänderte Klimaverhältnisse und eine Zunahme der Bevölkerung sind als Ursache für diese Wanderungen zu sehen. Wir sprechen von der Zeit der Völkerwanderung. Im 4. Jh. gaben die Römer unter dem Druck der einfallenden Germanen das Alpenvorland auf. Verschiedene Völker drangen in die Alpentäler ein und zerstörten etwa zweimal die Römerstadt Aguntum bei Lienz. Odoaker und Theoderich gründeten in Italien Germanenreiche (476-552), konnten jedoch nur wenig Einfluss auf die Alpengebiete ausüben. Tirol spielte als Durchgangsland für verschiedene germanische Völker eine wichtige Rolle. Im Süden unseres Landes zogen sich die besiegten Goten zurück. Der große Ostgotenkönig Theoderich lebt bei uns als Dietrich von Bern (Verona) in verschiedenen Sagen (König Laurin) weiter. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts gelangten die Langobarden von Osten her nach Italien. Ihr Königreich erstreckte sich von der Lombardei bis in die Gegend von Bozen. Sie trafen auf die aus dem Norden eindringenden Franken. Um 575 wird von einer Auseinandersetzung von Langobarden und Franken bei Salurn berichtet. Unter Kaiser Karl dem Großen kam es in der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts zur Einverleibung der Langobarden in das Frankenreich. Zwischen 550 und 590 drangen die Bajuwaren von Norden hier in das tirolische Inntal ein und ließen sich ohne große Kämpfe neben der rätoromanischen Bevölkerung nieder. Beide Völker lebten friedlich nebeneinander. Um 590 gelangten sie weiter durch das Wipptal und über den Brennerpass in das mittlere Eisacktal und das Pustertal. Mit Unterstützung der fränkischen Könige konnten sie ihr Siedlungsgebiet gegen die von Osten eindringenden Slawen sichern. Um 610 unterlagen die Slawen bei Aguntum. Im Süden wurde das Gebiet im Eisack- und Etschtal erfolgreich gegen die Langobarden verteidigt. Die Bajuwaren rodeten große Gebiete für neuen Siedlungsraum. Die von ihnen gegründeten Siedlungen erkennt man an den Endungen -ing (Inzing, Mieming, Hötting u. a.). Von Nordwesten her wanderten die bajuwarischen Alemannen nach Tirol ein. Im 8. Jahrhundert war der Großteil des späteren Tirol Besitz der Bayernherzöge, die wiederum den mächtigeren Franken unterstanden. Vermutlich gehörte der Vinschgau zum fränkischen Teil Rätiens. Lienzer Becken und Iseltal im Südosten waren von den Slawen besiedelt. Das Gebiet südlich von Bozen gehörte zum langobardischen Königreich. Da die Bayernherzöge zu mächtig wurden, setzte Kaiser Karl der Große Herzog Tassilo III. ab und gliederte im Jahre 788 das bayerische Stammesherzogtum dem Frankenreich an. Zudem erfolgte eine Einteilung in Grafschaften. Grundsätzlich war damit eine Orientierung nach Norden verbunden. So kamen etwa die neuen Missionare aus Bayern und nicht mehr aus dem Süden. Die Urbevölkerung Tirols, die Räter, hatten sich mit den Römern vermischt, aus ihnen waren die Rätoromanen entstanden. Diese übernahmen die deutsche Sprache. In manchen Gebieten konnte sich jedoch das Rätoromanische halten, so in einigen Gebieten in der Schweiz. Ladinisch, auch eine romanische Sprache, wird noch im Grödnertal und im Gadertal in Südtirol gesprochen sowie im Fassatal im Trentino.
Völkerwanderung Standardtext

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