© Anton Prock 2020
Urgeschichte (Standardtext) Stellen wir uns zuerst einmal die Frage, wann und woher die ersten Menschen unser Gebiet besiedelten? Nördlich und südlich der Alpen liegen große Ebenen, in denen schon Menschen lebten. Damals herrschte die Eiszeit, das Land war bis zu den Berggipfeln mit Eis bedeckt. In wärmeren Zeitabschnitten, sogenannten Zwischeneiszeiten, wagten sich vermutlich um 30.000 v. Chr. die ersten Menschen entlang der Täler in das Gebirge. Sie siedelten an möglichst geschützten Stellen, so etwa in Höhlen. Die ältesten menschlichen Spuren (30.000 v. Chr.) stammen aus der Jungsteinzeit und finden sich in der Tischofer Höhle nahe Kufstein in Nordtirol. Funde weisen auf Jäger hin. In dieser Höhle wurden auch Skelette von Höhlenbären, Knochen von Füchsen, Löwen, Rentieren, Steinböcken und anderen Tieren gefunden. Dauerhafte Besiedlung dürfte es erst vor 6000 Jahren gegeben haben. Ein ganz wichtiges Beispiel ist der sogenannte „Ötzi“. Die mumifizierte Leiche dieses vor rund 5000 Jahren verstorbenen Mannes wurde 1991 im Gletschereis der Ötztaler Alpen gefunden und befindet sich heute im Archäologiemuseum in Bozen. Aus der Zeit um 2000 v. Chr. stammen die Steinkistengräber bei Eppan in Südtirol. Besonders zahlreiche Erinnerungsstücke aus der frühen Bronzezeit (1800- 1500 v. Chr.) wurden ebenfalls in der Tischofer Höhle entdeckt: Gussformen, Keramik, Schmuck und Gebrauchsgegenstände. Kupfer wurde damals schon bei Schwaz im Inntal und auf der Kelchalpe bei Kitzbühel abgebaut und zu Bronze verarbeitet. Die Kupfergewinnung führte auch zu einem recht intensiven Handel mit Gebieten nördlich der Alpen und über den Brennerpass nach Süden. Der Bergbau ließ einen gewissen Wohlstand entstehen, die Verstorbenen erhielten reiche Grabbeigaben, die sie im Jenseits verwenden konnten. Solche Beigaben waren Schmuckstücke und Gebrauchsgegenstände aus Bronze, Keramikgegenstände und anderes. Die Toten wurden verbrannt, die Asche in Urnen bestattet. Solche Urnenfelder entdeckte man an verschiedenen Stellen in Tirol, so etwa bei Kitzbühel, auf den Anhöhen um Innsbruck und in Ladis in Nordtirol, bezeichnet als Nordtiroler Urnenfelderkultur, aber auch südlich des Brenners bei Brixen – Mellauner oder Laugener Kultur. Um 1000 v. Chr. lassen sich schon ein intensiver Handelsaustausch und eine gegenseitige Beeinflussung der Stämme des Alpenhauptkamms nachweisen. Zwischen dem Gardasee und dem Bayerischen Alpenvorland sowie dem Engadin und Westkärnten entwickelte sich ein einheitliches Kulturgebiet. Die Hauptfundorte liegen in Nordtirol bei Fritzens im Inntal und im Trentino, man spricht von der Fritzens-Sanzeno-Kultur. Die um 400 eindringenden Kelten konnten diese Kultur nicht beeinflussen. Zahlreiche Funde förderten die Ausgrabungen im Wattener Himmelreich bei Volders in Inntal zutage, wo sich eine Rätersiedlung befand. Unter dem Begriff Räter versteht man die Urbevölkerung Tirols. Nahe Fiavè im Trentino befinden sich ebenfalls Reste einer Rätersiedlung. Die dortige Pfahlbausiedlung in einem ehemaligen See zählt zu den größten ihrer Art in ganz Europa und stammt aus der Zeit von ungefähr 2000 bis 1200 v. Chr.
Urgeschichte Standardtext
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