Erzherzog Leopold V. und Claudia de‘ Medici (Basistext)
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Bildern findest du jedoch alle Texte zusammengefasst.
Hier findest du alle Texte zusammengefasst:
Erzherzog Leopold V. folgte seinem Vorgänger Erzherzog Maximilian III. dem
Deutschmeister als Tiroler Landesfürst. Er war mit Claudia de‘ Medici
verheiratet. Beide hatten zwei Söhne.
Leopold heiratete Claudia de‘ Medici aus Florenz. Bei der Hochzeit in
Innsbruck fanden Bälle, Turniere, Tänze, Feuerwerke etc. statt. Sie war
Italienierin und brachte italienische Kultur an den Innsbrucker Hof.
Damals wütete in Europa der Dreißigjährige Krieg. Katholiken kämpften
gegen Protestanten. Leopold und Claudia ließen deshalb die Grenzen Tirols
durch Festungsbauten verstärken. So entstanden etwa die Festungen bei
Scharnitz und Ehrenberg bei Reutte. Tirol blieb jedoch vom Krieg verschont.
Claudia de‘ Medici brachte viele Künstler aus Italien an den Innsbrucker
Fürstenhof: Musiker, Schauspieler, Maler u. a. Innsbruck wurde zu einem
Zentrum von Opern- und Theateraufführungen.
Damals entstanden zahlreiche Bauwerke und Denkmäler. Sehr bekannt ist
der Leopoldsbrunnen vor dem Haus der Musik gegenüber der Hofburg.
Oben auf dem Pferd sitzt der Erzherzog.
Leopold und Claudia ließen die Jesuitenkirche erbauen. Sie sind dort mit
ihren Kindern bestattet.
Durch den Dreißigjährigen Krieg ließen Handel und Verkehr in Tirol stark
nach. Zur Förderung des Handels errichtete Claudia in Bozen ein eigenes
Handelsgericht. In Bozen fanden auch große Märkte statt.
Leopold und Claudia hatten zwei Söhne, Erzherzog Ferdinand Karl (links)
und Erzherzog Sigismund Franz (rechts). Ferdinand Karl war ein schlechter
Landesfürst und schadete Tirol. Sein Bruder hingegen tat viel für das Land.
Mit dem Tod von Erzherzog Sigismund Franz im Jahre 1665 kam das Ende
der Tiroler Linie der Habsburger. Die Regierung Tirols fiel an den Kaiser in
Wien zurück. Anstatt des Kaisers regierte in Innsbruck ein Stellvertreter, der
als Statthalter bezeichnet wurde.Innsbruck verlor damit auch stark an
Bedeutung.
Erzherzog Leopold V. und
Claudia de‘ Medici
Basistext
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Damals wütete in Europa der
Dreißigjährige Krieg. Katholiken
kämpften gegen Protestanten.
Leopold und Claudia ließen deshalb
die Grenzen Tirols durch
Festungsbauten verstärken. So
entstanden etwa die Festungen bei
Scharnitz und Ehrenberg bei Reutte.
Tirol blieb jedoch vom Krieg
verschont.
Leopold und Claudia ließen die
Jesuitenkirche erbauen. Sie sind dort
mit ihren Kindern bestattet.
Claudia de‘ Medici brachte viele
Künstler aus Italien an den Innsbrucker
Fürstenhof: Musiker, Schauspieler,
Maler u. a. Innsbruck wurde zu einem
Zentrum von Opern- und Theater-
aufführungen.
Durch den Dreißigjährigen Krieg
ließen Handel und Verkehr in Tirol
stark nach.
Zur Förderung des Handels
errichtete Claudia in Bozen ein
eigenes Handelsgericht. In Bozen
fanden auch große Märkte statt.
Mit dem Tod von Erzherzog Sigismund Franz
im Jahre 1665 kam das Ende der Tiroler Linie
der Habsburger. Die Regierung Tirols fiel an
den Kaiser in Wien zurück. Anstatt des
Kaisers regierte in Innsbruck ein
Stellvertreter, der als Statthalter bezeichnet
wurde.
Innsbruck verlor damit auch stark an
Bedeutung.
Leopold und Claudia
hatten zwei Söhne,
Erzherzog Ferdinand Karl
(links) und Erzherzog
Sigismund Franz (rechts).
Ferdinand Karl war ein
schlechter Landesfürst und
schadete Tirol. Sein Bruder
hingegen tat viel für das
Land.
Damals entstanden zahlreiche
Bauwerke und Denkmäler. Sehr
bekannt ist der Leopoldsbrunnen
vor dem Haus der Musik gegneüber
der Hofburg. Oben auf dem Pferd
sitzt der Erzherzog.
Leopold heiratete Claudia
de‘ Medici aus Florenz. Bei
der Hochzeit in Innsbruck
fanden Bälle, Turniere,
Tänze, Feuerwerke etc.
statt. Sie war Italienierin
und brachte italienische
Kultur an den Innsbrucker
Hof.
Erzherzog Leopold V. folgte
seinem Vorgänger Erzherzog
Maximilian III. dem
Deutschmeister als Tiroler
Landesfürst. Er war mit
Claudia de‘ Medici verheiratet.
Beide hatten zwei Söhne.