© Anton Prock 2020
Die Erste Republik (1918-1938) Am 11. November 1918 entließ Kaiser Karl I. seine k.k. Regierung und verzichtete auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften. Die Nationalversammlung rief am 12. November 1918 die Republik "Deutschösterreich" aus und sah das Land als Teil der deutschen Republik. Erster Staatskanzler wurde Karl Renner. Die neue Republik wurde von weiten Teilen der Bevölkerung als Reststaat gesehen, der selbst nicht lebensfähig sei, deshalb das Bestreben des Anschlusses an Deutschland. In den Friedensvertägen von St. Germain im Jahre 1919 wurde dieser Anschluss jedoch verboten. Am 21. Oktober 1919 wurde der Staatsname "Republik Österreich" verbindlich, 1920 die von Hans Kelsen ausgearbeitete Verfassung beschlossen. In Kärnten neigte die slowenische Bevölkerung im Südteil des Landes teilweise zum Anschluss an den neuen südslawischen Staat. Als das Königreich Jugoslawien Südkärnten besetzte, war der Kärntner Abwehrkampf die Antwort. Bei der Volksabstimmung 1920 entschied sich die Bevölkerung südlich der Drau eindeutig zur Zugehörigkeit zu Österreich. In den Friedensverträgen von 1919 war vorgesehen, das seit Jahrhunderten deutsch besiedelte Westungarn an Österreich anzuschließen. Deutsch- Westungarn wurde 1921 unter der Bezeichnung Burgenland das achte Bundesland der Republik. Für die natürliche Hauptstadt des Gebietes, Ödenburg, entschied sich eine Volksabstimmung 1921 für den Verbleib bei Ungarn. 1922 schied Wien aus dem Land Niederösterreich aus und wurde das neunte Bundesland. Die Wirtschaft der neuen Republik lag am Boden. Inflation, Reparationszahlungen, Weltwirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit zeichneten ein düsteres Bild. Den Menschen ging es nicht gut. 1920 übernahm die Christlichsoziale Partei als stärkste Partei in der Koalitiion die Regierung und stellte den Bundeskanzer. In Wien schufen die Sozialdemokraten mit ihrem Programm des Roten Wien ein Gegengewicht dazu. Beide Parteien legten sich paramilitärische Einheiten als Schutzverbände zu - Heimwehr (stand den Christlichsozialen nahe) und Republikanischer Schutzbund (für die Sozialdemokraten). Immer wieder erfolgten bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen den beiden Schutztruppen. Anfang der 1930er Jahre traten in verschiedenen europäischen Staaten faschistische Bewegungen auf, so auch in Österreich. 1933 schaltete der christlichsoziale Bundeskanzler Engelbert Dollfuß das Parlament aus und gründete einen autoritären Ständestaat nach dem Vorbild des faschistischen Italien. Er steht für die Zeit des Austrofaschismus. Der löste die Kommunistische Partei auf und verbot die Nationalsoszialistische Deutsche Arbeiterpartei. Die Ereignisse führten 1934 zu einem mehrtägigen Bürgerkrieg. Im selben Jahr wurde bei einem nationalsozialistischen Putschversuch Engelbert Dollfuß getötet. Der Aufstand konnte von Polizei und Bundesheer niedergeschlagen werden. Kurt Schuschnigg folgte als Bundeskanzler und suchte Unterstützung beim italienischen Diktator Mussolini, den er als Beschützer gegen Hitler ansah. Allerdings entwickelte sich eine Freundschaft zwischen Mussolini und Hitler, die 1936 zu einem gegenseitigen Bündnis führte. Schuschnigg musste sich mit Hitler arrangieren. Hitler forderte die Aufhebung des Verbots der NSDAP in Österreich sowie die Beteiliung von Nationalsozialisten an der österreichischen Regierung, worauf Schuschnigg eingehen musste. Der Einfluss der NSDAP in Österreich stieg sprunghaft an. Am 12. März 1938 ließ Hitler die deutsche Wehrmacht in Österreich einmarschieren und "holte Österreich zurück ins Reich". Damit kam er einer für den 13. März geplanten Volksabstimmung für ein freies, unabhängiges, deutsches und christliches Österreich zuvor. Den Anschluss ließ Hitler nachträglich, am 10. April, durch eine Volksabstimmung bestätigen (offizielles Ergebnis: 99,73% dafür).
Nord- und Osttirol nach 1919 Österreich - Die Erste Republik (1918-1938)

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